Verfahrenstechnik Kläranlage

Verfahrenstechnik

  • Rohabwasser wird durch Grob- und Feinrechen von den Grobstoffen gereinigt.
  • Dann durchläuft das vorgereinigte Abwasser den sogenannten "Sandfang". In diesem Bauwerk werden der mit dem Abwasser zur Kläranlage transportierte Sand und andere feste mineralische Inhaltsstoffe gezielt abgeschieden, um Ablagerungen in den anderen Anlagenteilen zu vermeiden.
  • Nach dem Durchlaufen eines "anaeroben" Beckens (dort ist kein Sauerstoff vorhanden), dass zur Verbesserung der Phosphorentfernung dient gelangt das Abwasser in die belüfteten Belebungsbecken, wo die eigentliche biologische Reinigung stattfindet.

Schalttafel in der Kläranlage. Schalttafel in der Kläranlage.

  • Bei der biologischen Reinigung werden die verbliebenen Schmutzstoffe, unter Zufuhr von Luftsauerstoff, von kleinsten Lebewesen (Mikroorganismen), hauptsächlich Bakterien, abgebaut. Diese Mikroorganismen sind bereits im zufließenden Abwasser enthalten und besiedeln in der Kläranlage noch im Abwasser enthaltene Holz- und Papierfasern (und Ähnliches) und bilden so "Schlammflocken".
  • Diese "Schlammflocken" sind schwerer als Wasser und können in den Nachklärbecken durch die Schwerkraft (Absetzen) vom gereinigten Abwasser getrennt werden.
  • Das nunmehr gereinigte Abwasser wird dann in den Krotenbach abgeleitet.
  •  Biologische Reinigung
  •  Eigenüberwachung
  •  Reinigungsleistung & Wasserrechtsbescheid